Das Ameisenlager 2009 auf der Pfadfinderwiese in Fürstenau

Am 07. November 2009 trafen sich einige der Mitglieder der Gruppe Ameise zum gemeinsamen Zeltlager - dem Letzten in diesem Jahr.

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Gemütliche Runde

Anlass zum Lager gaben zwei Dinge. Zum Einen galt dieses Lager als Abschluss des am gleichen Tag stattfindenden Gruppenaktionstages, und zum Anderen musste Martins neue Konstruktion der "komplett freistehenden Jurte" getestet werden. Diese besteht aus der Weiterentwicklung des schon bestehenden Gestells (siehe Materialwarte). Das Problem dieses Gestells war allerdings, dass es die Jurte zwar, z.B. beim Aufstellen auf Beton, stabilisierte und dass die Abspannung bei gutem Wetter nahezu überflüssig wurde. Auf der Notwendigkeit eines Ein-, Zwei- oder Dreibeins als Mittelstab konnte aber nicht verzichtet werden. Diese Notwendigkeit, die nebenbei noch viel Platz innerhalb des Zeltes "schluckt", kann nun mit Hilfe einer erweiterten Dachkonstruktion aufgelöst werden.

Weitere Informationen zum Jurtengestell.

Zurück zum Lager. Die zahlenmäßig an das letzte Zeltlager (siehe SoLa 2009) erinnernde Truppe baute also das Gestell auf (Anmerkung: Wegen noch nicht getesteter Stabilität des Gestells wurde vorsichtshalbe jede Stange verschraubt!). Danach ging es zum gemütlichen Teil über. Dazu gehörten selbstverständlich ein amtliches Lagerfeuer, das darauf angefertigte leckere Grillgut, sowie einige mehr oder weniger kalte Getränke.

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Flackerndes Lagerfeuer

Am späten Abend - oder auch am sehr frühen Morgen - verließen dann einige Ameisen den Lagerplatz um sich zu Hause auszuruhen. Für die restliche Ameisenschar hieß es in der Jurte: Schlafenszeit. Durch den sich im Zelt befindenden (und gut befeuerten) Ofen blieb die doch sehr kalte Novemberluft draußen, sodass niemand frieren musste - zumindest die, die sich die Mühe machten, sich in den Schlafsack zu legen.

Am nächsten Morgen begrüßte Thomas die Horde - um 7 Uhr - mit frischen Kaffee. Nach dem darauffolgenden Frühstück hieß es dann: "Abbauen des Nachtquartiers". Aufgrund der Tatsache, dass beim Aufbau nicht an Schrauben gesparrt wurde, zog sich dieser Vorgang etwas länger hin als gewünscht. Aber auch das wurde geschafft. Dann wurden die Zeltmaterialien noch verpackt und wieder im Pfarrheim verstaut.

Das erste Ameisenlager war ein voller Erfolg. Lediglich die sehr spärliche Beteiligung ließe sich noch verbessern. Für die wenigen Teilnehmer stellte das Lager allerdings einen gelungen Jahresabschluss dar. Das nächste Ameisenlager folgt sicherlich bald.

Geschrieben von Dominik Henneke